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  Gedicht für Onkel Toon 20.05.2024 01:24 (UTC)
   
 

Ich weiß ich kann wahrscheinlich nicht nachvollziehen, wie schwer es mein Onkel gehabt haben muss, als meine Tante ihn fr immer verließ. Ich weiß nur wie schwer es für mich war. Doch ich denke dass dieses Gedicht so zimliech das wiederspiegelt was mein Onkel gefühlt hat und vielleicht auch jetzt noch fühlt...




Die Seele noch in Trauer schwelgend, 
nimmt das Leben seinen Lauf
und traurig weilt das klene Herz,
doch schlägt es weiter und hört nicht auf...

In den kurzen Tagen der Dunkelheit
verbrennt ein Feuer das kleine Herz.
Und in dunklen Ecken der Einsa.mkeit,
vergeht es fast an seinem Schmerz.

Die Erinnerung reißt tiefe Wunden
und gräbt sich in die Seele ein.
In Träumen zwar auf ewig verbunden,
im Leben aber stets allein.

Keinen Ausweg weiß es aus der Not,
aber unerbittlich schlägt es weiter,
es weint, bettelt und erfleht den Tod.
Doch bleibt das Leben sein Begleiter.

Gnadenlos verinnt die Zeit
und die Hoffnung zeigt sich nicht.
Doch im Warten auf die Ewigkeit
entdeckt es das ersehnte Licht.

Im Schatten einer finsteren Nacht
erkennt das kleine Herz den Weg:
Niemand darf von sich selber sagen,
jemals wirklich geliebt zu haben, 
wenn er nicht auch trauern kann.

Die Liebe in der Seele schlummernd,
nimmt das Leben seinen Lauf.
Freudig schlägt das kleine Herz
und hört vorerst nicht mehr auf...







 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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